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In Salzkotten stellt die TLS Anilox GmbH beschichtete und lasergravierte Rasterwalzen und Sleeves für die Druck-und Beschichtungsindustrie her. Mit TeroLux bringen wir nun ein Produkt auf den Markt, dessen nahezu porenlose Oberfläche zu verblüffenden Druckergebnissen beiträgt.

Seit nunmehr drei Jahrzehnten hat sich die keramische Beschichtung von Rasterwalzen bewährt. Diese lasergravierbare Schicht bietet einen extrem guten Verschleißschutz. Dennoch lotet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der TLS Anilox GmbH weitere Optimierungspotentiale aus. In diesem Entwicklungsprozess konnten wir die Restporosität der Keramikschicht überwinden und in den grenzenlosen Bereich der feinsten Lineaturen vordringen. Das Ergebnis: Terolux

TeroLux 340 L/cm, 5.4 cm³/m²

TeroLux 340 L/cm, 5.4 cm³/m²

Keramik 340 L/cm, 5.4 cm³/m²

Keramik 340 L/cm, 5.4 cm³/m²

Ausprägungen im Randbereich

Ausprägungen im Randbereich

Gravurfoto TeroLux

Gravurfoto TeroLux

Im flexiblen Verpackungsbereich steigen aktuell die Anfragen nach hochwertigen Druckmotiven und somit die Anforderungen an höhere Rasterweiten auf Druckplatten und Rasterwalzen. Die metallische Oberfläche ermöglicht es, feinste Rasterpunkte randscharf und detailgetreu wiederzugeben und somit hervorragende Qualitäten zu drucken.

Bestehende Lineaturen lassen sich durch feinere Gravuren ersetzen. Dabei muss weder ein Verlust im Bereich der Densität hingenommen, noch das Farbmanagement geändert werden. Zudem bieten die geschlossenen und glatten Stege der Gravur eine gute Stützung des Rasterpunktes. Obwohl im Verlauf der Tests nahezu gleiche Werte im Bereich der Opazität ermittelt wurden, lassen sich mit der feineren Gravur wesentlich schärfere Kanten ausdrucken.

TeroLux (grinded)

TeroLux (grinded)

Chromium oxide (grinded)

Chromium oxide (grinded)

Vorteile von TeroLux

  • Hohe Lebensdauer
  • Einfache Reinigung
  • Ideal für feine Lineaturen
  • Reduzierung von Rakelmesserverschleiß
  • Vibrationsarmer Lauf
  • Homogenität
terolux

Fazit

Die Drucktests mit TeroLux Walzen führten zu absolut beeindruckenden Ergebnissen. Außerdem wurde offensichtlich, dass in diesem neuen Schichtmaterial noch sehr viele unerschlossene Potentiale stecken. Dies lässt den Schluss zu, dass sich damit künftig Gravur-Parameter umsetzen lassen, die heute noch an physikalischen Grenzen scheitern.

Autor: Jürgen Brauckmann